“Dreh dich”, “Sitz”, “Gib Pfötchen” – viele Hundehalter und Halterinnern lieben es, mit ihren Hunden neue Tricks zu lernen. Auch viele Hunde finden es toll, neue Verhaltensweisen zu lernen und mit ihren Menschen zusammenzuarbeiten. Viele Hundemenschen haben dafür ein wunderbares Bauchgefühl und wissen intuitiv, wie sie ihrem Hund etwas beibringen. Das ist mega! Trotzdem ist es super zu wissen, auf welche Arten Hunde eigentlich neue Fähigkeiten lernen können.
Alle Möglichkeiten im Überblick:
- Locken: Den Hund mit der Hand oder einem Leckerchen in die richtige Position des neuen Tricks locken.
- Shapen: Den Hund ausprobieren lassen, was das richtige Verhalten sein könnte. Dabei hilft man ein wenig mit, aber nicht zu sehr, dann er soll sein Köpfchen anstrengen.
- Freies Formen: Ähnlich wie beim Shapen darf der Hund selbstständig sich der Lösung nähern, hier hilft man gar nicht mit.
- Nachahmung: Kann ein Hund das Verhalten schon, kann sich ein anderer dieses abschauen und so selbst lernen.
- Verhalten einfangen: Manches Verhalten zeigt der Hund schon im Alltag von sich aus, dieses kann mit dem richtigen Timing eingefangen und damit verstärkt werden, sodass er das Verhalten auf Dauer häufiger zeigt.
- Meideverhalten: Merkt ein Hund, dass ein Verhalten ihm einen Nachteil bringt, wird er dies weniger zeigen und in der Situation ein anderes Verhalten an den Tag legen.
- unbewusste Handlungsketten: Im Alltag schleichen sich oft unterbewusste Rituale ein, unsere Hunde merken dies und zeigen das Verhalten des Rituals häufiger, da es sich für die lohnt.
Zu diesen Möglichkeiten werden hier in nächster Zeit jeweils ein Beitrag mit Beispielen, Vor- und Nachteilen sowie Anwendungsmöglichkeiten folgen, damit ihr dies in eurem Alltag mit euren Hunden nutzen könnt.
@abenteuer_eigener_hund
Wenn ihr erfahren möchtet, mit welcher Methode Kuba viele seiner Tricks gelernt hat, schaut doch mal bei Instagram vorbei.